Sicherheit für Gastronomie und ein Zeichen für Europa

In die Sitzung der Stralsunder Bürgerschaft am 07.04. hat die CDU/FDP-Fraktion zwei Dringlichkeitsanträge eingebracht. Darin ging es um die Unterstützung von Gastronomie und Einzelhandel sowie um ein Friedenszeichen für Europa.

In die Sitzung der Stralsunder Bürgerschaft am Donnerstag hat die CDU/FDP-Fraktion zwei Dringlichkeitsanträge eingebracht. Fraktionsvorsitzender Dr. Ronald Zabel sprach sich im Namen der Fraktion für eine Verlängerung der kostenfreien Sondernutzung der Freiflächen für Gastronomen und Einzelhändler aus.

„Bislang gab es in der Pandemie für Gastronomen und Einzelhändler finanzielle Unterstützung. Diese Mittel sind nun weggefallen. Da Mecklenburg-Vorpommern, so auch die Hansestadt Stralsund, als Corona-Hotspot gilt, ist mit weiteren finanziellen Einbußen zu rechnen“, begründete Dr. Zabel den Antrag. Gastronomie und Einzelhandel müssten in der weiterhin unsicheren Zeit unterstützt werden. Diesem Antrag konnte sich die Mehrheit der Bürgerschaftsmitglieder anschließen.

Von Seiten der FDP kam ein Antrag für ein Zeichen des Friedens am Europatag. FDP-Mitglied Ralf Klingschat beauftragte den Oberbürgermeister anlässlich des Europatages am 9.Mai ein Zeichen für Frieden, Freiheit und europäische Werte zu setzen.

„Über 70 Jahre war in Europa ein Leben weitestgehend ohne Krieg möglich. Die meisten von uns haben eine solche Erfahrung nie gemacht, sich ihre Zukunft aufgebaut und sich zu dem entwickeln können, was sie heute sind“, sagte Klingschat in seiner Rede. Angesichts des Krieges in der Ukraine sei dieser Friede keine Selbstverständlichkeit mehr, weshalb ein starkes Zeichen für Frieden und Zusammenhalt in Europa umso wichtiger würde. Unter Applaus einiger Bürgerschaftsmitglieder wurde dieser Antrag einstimmig bestätigt.